Kronen Zeitung
8,26 MILLIARDEN EURO
Klubs geben so viel wie noch nie für Transfers aus
Fußball-Profiklubs haben weltweit im vergangenen Kalenderjahr in Summe 8,59 Milliarden Dollar (8,26 Mrd. Euro) für Transfers ausgegeben.
Wie der Weltverband FIFA am Donnerstag in einem Bericht bekannt gab, wurden im Männer-, Frauen-und Amateurfußball insgesamt 78.742 Wechsel – so viele wie noch nie – registriert. 2023 hatten die Clubs die Rekordsumme von nicht weniger als 9,63 Milliarden Dollar (9,26 Mrd. Euro) für neue Spieler bezahlt. 2024 reiht sich gleich dahinter ein.
Rekordtransfer
Am meisten wurde in England überwiesen. So wurden auf der Insel 1,81 Mrd. Euro für neue Spieler bezahlt, verkauft wurde für insgesamt 1,29 Mrd. Euro. Als teuerster Transfer gilt jener des Argentiniers Julian Alvarez von Manchester City zu Atletico Madrid mit 75 Millionen Euro Fixkosten samt Bonuszahlungen von bis zu 20 Millionen.
Im Frauenfußball beliefen sich die Transferentschädigungen auf 15,01 Mio. Euro, also mehr als zweieinhalb Mal so viel wie noch 2023. Das sechste Jahr in Folge stieg die Zahl der internationalen Transfers im Frauenprofifußball (2.284 in Summe) um mindestens 20 Prozent.
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