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MIT RÜCKEN ZUR WAND

Salzburg will „zeigen, dass wir es besser können“

Christoph Nister

Salzburg steht in der Champions League mit dem Rücken zur Wand. Die Rolle als Außenseiter könnte sich in Leverkusen als Vorteil erweisen. 


Auf dem 30. Platz unter 36 Teilnehmern findet sich Salzburg nach vier Spieltagen in der Champions League wieder. Um ins Play-off zu kommen, müssen sich die Mannen von Pep Lijnders in die Top 24 vorkämpfen.

Bild: GEPA

Angesichts der Krise, aus der sich die Mozartstädter seit über zwei Monaten nicht befreien können, erscheint das fast als Ding der Unmöglichkeit. Die Hoffnung gibt der österreichische Vizemeister allerdings nicht auf. Vielmehr will man an das gute Spiel in Rotterdam anschließen, wo man Feyenoord mit 3:1 besiegen konnte.

„Wir Spieler sind immer positiv“, erklärte Vizekapitän Amar Dedic. Der Bosnier weiß genau, dass eine Mammutaufgabe auf das Team wartet. „Wir haben aber gegen Feyenoord gezeigt, dass wir es können. Dort haben wir gewonnen. Das wollen wir auch in Leverkusen versuchen.“

„Tut nicht nur mir weh“
Der Rechtsverteidiger kann den Vergleich mit dem deutschen Double-Sieger gar nicht mehr erwarten. „Ich bin heiß auf die Spiele, um zu zeigen, dass wir es besser können“, stellte er klar. „Die Ergebnisse zuletzt tun nicht nur mir weh, sondern vielen Spielern.“ In der Liga rutschte Salzburg auf Platz sechs ab, in der Königsklasse will man indes einige Positionen wettmachen.

Bild: GEPA/GEPA pictures

Personell kann Lijnders im Vergleich zu den Vorwochen wieder fast aus dem Vollen schöpfen. Das gibt ihm Zuversicht. „Wir brauchen eine gute individuelle Leistung. Gut, dass jeder fit ist. Es ist auch nett, die Wahl zu haben“, erklärte der 41-jährige Niederländer.
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